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Kostenstelle

Eine Kostenstelle ist der Ort der Kostenentstehung und der Leistungserbringung. Sie wird nach Verantwortungsbereichen, räumlichen, funktionalen, aufbauorganisatorischen oder verrechnungstechnischen Aspekten gebildet. Die Kostenstelle ist ein Kostenrechnungsobjekt mit der Aufgabe, die in einem Unternehmensteil, meist einer Abteilung, angefallenen Kosten zu sammeln. Beispiele für funktionale Kostenstellen sind Materialkostenstellen, Fertigungskostenstellen, Forschungs- und Entwicklungskostenstellen, Verwaltungskostenstellen, Vertriebskostenstellen.

Eine Weiterentwicklung des Kostenstellenkonzepts ist das Profitcenter, das nicht nur mit Kosten, sondern auch mit Erlösen bebucht wird und auf diese Weise erlaubt, die Rentabilität einzelner Geschäftsbereiche zu ermitteln.

Die Kostenstellenrechnung ist ein Bestandteil der Kosten- und Leistungsrechnung.

Konten

Bevor Werte in die Bilanz oder Gewinn- und Verlustrechnung einfließen, werden im laufenden Geschäftsverkehr die Finanzen eines Unternehmens auf Konten erfasst.

In RabbitInventory können die sogenannten Bestandskonten erfasst werden. Dies sind Konten, die in der doppelten Buchführung (Doppik) aus der Bilanz eines Unternehmens abgeleitet werden. Jedem Posten in der Bilanz wird ein eigenes Bestandskonto zugeordnet.

Bestandskonten unterscheiden sich von den Erfolgskonten dadurch, dass ihre Salden fortgeführt werden. Sie weisen zu Beginn des Geschäftsjahres einen Anfangsbestand auf, den sie aus der Bilanz übernehmen. Im Laufe des Geschäftsjahres werden auf den Konten Geschäftsvorfälle, also finanziell wirksame Vorgänge, erfasst und gebucht, und im Jahresabschluss die veränderten Salden in die Schlussbilanz übertragen. Der Anfangsbestand eines Kontos muss mit dem Wert der jeweiligen Bilanzposition und mit dem Schlussbestand des Kontos im Vorjahr übereinstimmen. Erfolgskonten werden dagegen jedes Jahr mit dem Saldo Null eröffnet und am Jahresende über die Gewinn- und Verlustrechnung abgeschlossen. Ihre Endsalden fließen in die Bilanzposition Eigenkapital ein.

Kostenart

Die Kostenart kategorisiert in der Kostenrechnung angefallene Kosten nach ihrer eigenen Natur („Was kostet?“ bzw. „Welche Kosten fallen an“?). Im Unterschied dazu kategorisiert die Kostenstelle, wo sie angefallen sind. Kostenarten sind also beispielsweise Personalkosten, Wartungs- und Betriebsmittelkosten, Zinsen, Administrations-, oder Marketingkosten.

Der in RabbitInventory hinterlegbare Kostenartenplan enthält sämtliche anfallenden Kostenarten. Die Kosten können z.B. nach Verbrauchsgesichtspunkten (z. B. Personal- oder Materialkosten), nach funktionaler Entstehung, nach der Zurechenbarkeit auf Kalkulationsobjekte oder nach Beschäftigungsgrad aufgeteilt werden. Als Teil des internen Rechnungswesens ist die Ausgestaltung und Gliederungstiefe des Kostenartenplans nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern den Unternehmen überlassen. Informationen zum in Ihrem Unternehmen eingesetzten Kostenartenplan erhalten Sie ggf. in Ihrem Rechnungswesen.

Anschaffungsart

Über die Anschaffungsart können Sie die verwalteten Objekte nach der Finanzierung gruppieren. Zu den schon vorab hinterlegten Einträgen Miete und Kauf können noch weitere eigene Anschaffungsarten hinterlegt werden.

Kontaktart

Die Kontaktart beschreibt die verschiedenen Kommunikationskanäle mit Ihren Mandanten. Voreingestellt sind E-Mail, Telefon, Mobil und Fax. Diese können bei Bedarf vom Anwender angepasst oder verändert werden.

Status

Über den Status können Sie die verwalteten Objekte kategorisieren, unabhängig von der Objektart. Denkbar wären z.B. Informationen wie „Bestellt“, „Verschrottet“, „nicht auffindbar“ oder ganz allgemein „aktiv“.

sonstige_informationen.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/06 22:33 (Externe Bearbeitung)